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#5: Spannung, Spannung, Spannung… oder gähnende Langeweile?

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Spannende Texte: Identifikation für Zielgruppen-Leser ist Pflicht

…findet man doch nur in Agenten-Thrillern und im Tatort am Wochenende? Weit gefehlt. Wenn es um die eigenen Belange geht, sind Leser immer ganz Ohr. Allerdings muss es wirklich um die eigenen Bedürfnisse gehen.


 

Die Verkaufspsychologie muss stimmen..

Prüfen Sie Ihren Text darauf, ob er Ihren Leser bei der Hand nimmt und

  • ihm eine Szene zeigt:wie er ein Stück Leben – privat und im Beruf – verbessern kann… mit Ihnen
  • seine Aufmerksamkeit kitzelt:wie er seinen Vorteil erreicht … mit Ihnen
  • ihm Beweise liefert:weil Ihre Produkte und Dienstleistungen genau dafür gemacht sind
  • ihn aktiviert:Er soll anrufen, schreiben, Infos anfordern, einen Termin vereinbaren, Muster anfordern…

Passt der Schuh für Ihre Zielgruppe?

In Ihrem Text finden Sie davon nicht viel wieder? Zum Beispiel für Ihren Internet-Auftritt? Dann haben Sie vielleicht von einem reinen SEO-Texter für kleines Geld viel Text für wenig Werbung eingekauft. Bei so einem Deal müssen Sie denken:Was nützt es mir, wenn Google mich ausspuckt, die Leser aber gleich wieder weg klicken? Nichts. Außer: Sie machen Ihren Umsatz mit Klickrates.


 

#6: Gilt auch für Text: die Optik! Denn das Auge isst mit…

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Text-Layout statt Blei-Wüste: fängt schon beim Aufbau der Inhalte an

…doch dafür brauchen Sie Appetit-Happen. Einer davon im Text ist die Headline. Die genießt der Leser zuerst. Und was dann? Das sollte die reine Text-Gestaltung fürs Auge ihm bieten.

Zwischen-Überschriften…

…für jeden Absatz? Nicht nur im Web – wo H2-Überschriften für Google zählen. Gibt es fette oder kursive Text-Teile – die besonders wichtig sind? Werden verschiedene Teile optisch voneinander abgesetzt?

Ihr Text sollte Ihrem Leser anbieten, auch einzelne Happen zu probieren. Vielleicht will er ja dann das ganze Text-Menü. Nur bitte nicht als Blei-Wüste. Ein guter Text bietet diese visuellen Anker.


 

Absätze & Aufzählungen: Lockerungsübungen für die Leser-Augen

Ein Gedanke, ein Satz – eine größere gedankliche Einheit, ein Absatz. Es gibt in einem guten Werbetext keinen Grund, mit Absätzen zu geizen. Lieber einen zu viel – als einen zu wenig. Die abschreckende Wirkung von Texten, an denen das Auge keinen Ruhepol findet und der Geist keinen Atem schöpft, ist Legende. Nicht nur in der Leseforschung – das spürt man auch am eigenen Leib. Also: Visuell strukturierende Absätze sind ein Muss.

Die berühmten Bullet-Points – also Aufzählungen, die untereinander listen – müssen nicht sein, sind aber immer ein vortreffliches Mittel der Wahl dann, ja, wenn es eben um Eigenschaften, Vorteile oder überhaupt wichtige Punkte geht. Die kann man da auch erläutern, z. B. so:

Ihr Essen besteht heute aus:

  • 1 Salat:frisch aus dem Garten, im saisonalen Mix – mit Dressing nach Wunsch
  • 1 Seezunge mit Beilage:ultragesunde Köstlichkeiten für Ihre schlanke Linie
  • 1 Dessert:Schokalade, Caramel oder Früchte – genießen Sie Ihre Wahl

Sie verstehen, was gemeint ist.

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