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… aber nicht zu mailen wagten – 1. Teil

1.      Schreibt Ihr auch Bücher für mich? Als Ghostwriter?
2.      Was ist, wenn ich nicht als Kunde genannt oder in Erscheinung treten möchte?
3.      Ich soll die Inhalte vorgeben? Wieso – dann kann ich doch gleich alles selbst schreiben…
4.      Was ist, wenn mir der Peppercorns-Stil nicht gefällt? Wird dann trotzdem das Honorar fällig?
5.      Ich kriege viel billigeren Content über Text-Broker im Netz. Wieso soll ich professionelle Texter bezahlen? 
6.      Können die Peppercorns überhaupt meinen Stil? Für alle, deren Herz für ihr eigenes Produkt ganz heftig schlägt…


1.    Schreibt Ihr auch Bücher für mich? Als Ghostwriter?

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Kurze Antwort: Ja. Lange Antwort: Ja – wenn die Bedingungen stimmen. Denn für ein längeres Werk gelten zwar ähnliche Regeln wie für die kürzere Kommunikation per Blog-Artikel, Imagebroschüre oder Website – allerdings summieren sich die zahlreichen Kleinigkeiten schnell auf. Deshalb müssen wir usn mit Ihnen für längere Texte wie bei Büchern noch sorgfältiger abstimmen. Es sollte auch vorab klar sein, woher die Inhalte kommen – ob aus unserer Internet-Recherche oder aus Ihrem Unternehmen, z. B. von einem ihrer Fachleute. Aber grundsätzlich texten wir für E-Books als Leadmagnets, Leitfäden, Praxiswissen, Unternehmensgeschichte, Fachwissen-Publikationen o. Ä. für Sie als Lang- oder Kurzversion.

Was wir nicht machen:

  • wissenschaftliche Werke: der Aufwand, sich in ein gar zu fremdes Thema einzuarbeiten – oder aber uns fix und fertige Inhalte anzuliefern – steht in keinem Verhältnis zu dem, was dabei herausspringt – für beide Seiten
  • Ghostwriting für Universität, Schule & Co: mal davon abgesehen, dass wir damit rechtlich gesehen im ganz, ganz dunkelgrauen Bereich oder darüber hinaus unterwegs wären, lohnt sich schlichtweg der Aufwand für beide Seiten nicht – denn hier geht es um Inhalte UND Form. Wer die Inhalte klar vorher gliedern kann, hat ohnehin meist keine großen Probleme, sie aufs Papier zu bringen. Wer das nicht kann, wird den Fremdaufwand dafür nicht bezahlen wollen.

 

2.    Was ist, wenn ich nicht als Kunde genannt oder in Erscheinung treten möchte?

Das respektieren wir – natürlich. Kein Problem. Oft gibt es dafür gute Gründe. Sei es, dass Sie als Fachartikler wenig Zeit haben, aber die Reputation gerne mitnehmen möchten, die Ihnen eine Veröffentlichung bringt. Oder wenn Sie selbst nach abgeschlossenem Projekt Ihr Ergebnis zur Grundlage nehmen, um etwas Neues daraus zu machen. Oder aus welchem guten Grund sonst auch immer. Unsere Angebote enthalten standardmäßig eine Klausel, dass wir mit unseren Arbeitsergebnissen für Sie werben dürfen. Sprechen Sie uns einfach darauf an, wenn Sie nicht als Referenz genannt werden möchten.

Aber natürlich leben auch Werbetexter von ihrem guten Ruf. Und begrüßen es natürlich sehr, wenn wir anderen zeigen dürfen, wie gut wir sind. Für Sie – und für Ihren Nachfolger.


3.    Ich soll die Inhalte vorgeben? Wieso – dann kann ich doch gleich alles selbst schreiben…

Ja – warum nicht; wo Begabung und Fleiß zusammenkommen, entstehen gute Dinge. Allerdings trägt die Erfahrung ihren Teil zum Qualitätstext bei. Und die beinhaltet auch die Antwort auf die Frage: wie baue ich einen Text auf, dass er spannend genug ist für meine Leser? Im Web. Als Blog-Artikel. Als Landingpage, Elevator-Pitch oder Newsletter.

Denn nicht gelesene Werbung ist KEINE Werbung – auch nicht ein bisschen. Wenn Ihr Text unter die Aufmerksamkeitsschwelle rutscht – und die liegt bei Werbung zieeeeemlich niedrig – ist alles futsch: Sie bekommen keine einzige Ihrer verführerischen Infos mehr an den Mann oder die Frau. Und nicht „nur“ 50 % nicht – weil Ihr Text doch schließlich mindestens halb so gut ist wie der von einem professionellen Texter, der lange im Geschäft ist. Leuchtet ein?

Aber für manche Texte, Zwecke, Eiligkeiten reicht– das Geschriebene aus der eigenen Feder durchaus aus. Denn es muss nicht immer die Sterne-Küche sein: Ein guter Werbetext ist nur dann guter Werbetext, wenn Sie ihn als echte Investition sehen können – frei nach dem Motto: er muss Ihnen mehr bringen als er kostet.


4.    Was ist, wenn mir der Peppercorns-Stil nicht gefällt? Wird dann trotzdem das Honorar fällig?

Sie finden: dieser Text, den Sie da erhalten haben, geht gar nicht? Ok – ist in den letzten 12 Jahren nur einmal vorgekommen. In Zahlen: mehr als 100 Kunden – ein entrüsteter Auftraggeber.

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Deswegen haben wir es leicht mit dem nun folgenden Versprechen: Wenn Sie, was Sie im ersten Schritt erhalten – also unseren Abstimmungstext für die Tonalität, bevor wir uns an die Ausarbeitung der weiteren Text machen –, ganz und gar schlecht finden, und Ihr Vertrauen dahin ist, dass wir korrigieren können, zahlen Sie gar nichts. Null. Nichts. Versprochen. Und wir bedauern, dass Sie nicht zufrieden sind. Und hoffen, Sie finden Ihren Texter, der Sie zufriedenstellt.

Nur am Rande – und damit es einmal erwähnt wurde: Den nicht honorierten Text dürfen Sie dann anschließend stillschweigend entsorgen. Da er für Ihre Zwecke nicht passt, kommt eine Verwendung natürlich nicht infrage, auch nicht, wenn Sie die Überschrift austauschen. Sollte nämlich nur das ein Problem darstellen, wäre das selbstverständlich von uns gerne in der Korrekturrunde erfolgt 😉

Damit das alles aber nie, nicht, niemals vorkommt, haben wir verschiedene Sicherheitsstufen eingebaut:

  • unser Briefing: Wir fragen über unser selbst entwickeltes Briefing-Formular exakt Ihre Wünsche, Vorstellungen, Ideen und Zahlen, Daten, Fakten ab – aus Marketing & Co.
  • unser Tonalitätsbeispiel: für jedes größere Textprojekt – wie z. B. das Betexten einer kompletten Website – erhalten Sie vorab unseren Vorschlag in der mit Ihnen gemeinsam besprochenen/im Briefing vereinbarten Tonalität – bzw. unseren Vorschlag zur Tonalität. Daran korrigieren wir so lange, bis es passt. Sollte das nicht funktionieren, brechen wir hier ab. Und Sie sind uns nichts schuldig (na ja, da wir uns gewiss Mühe gegeben haben, vielleicht ein kleines zwischenmenschliches Dankeschön, das wäre nett…) – Sie erhalten keine Rechnung.
  • die Korrekturrunden: Standardmäßig ist EINE enthalten, für einige Unternehmen oder Agenturen oft auch zwei oder sogar mehr. Korrekturrunden dienen dazu, inhaltliche Fehler auszubügeln, kleine Ergänzungen oder Umstellungen vorzunehmen und sind für Werbetexter ein Standardprozess. Und Sie dürfen diese Korrekturrunden gerne in Anspruch nehmen; sie sind ein Ausweis für den regelrechten Prozess, kein Anzeichen für schlechte Arbeit auf Ihrer oder des Werbetexters Seite. Dies nur sicherheitshalber gesagt… Sie finden ein Sätzchen dazu auch immer auf unserem Angebot.

… Lesen Sie weiter in TEIL 2 …. 

Text, Konzept, Content? Anrufen unter 0221-7158764 oder schreiben Sie uns:

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